Mittwoch, 24. Mai 2006

Gestern den Zahnarzt ganz vergessen
Mir ist gestern, nach ausreichender Verdauung meines mit Tsatsiki und extra Knoblauch durchzogenen Döner siedendheiß eingefallen, dass ich um 17.00 Uhr einen Zahnarzttermin hatte.

"Und das mit der Fahne", wird sich der Leser jetzt denken. Ja, mit der Fahne und weit und breit keine Zahnbürste in Sicht.

Fräulein Rosi, eigentlich mit allem kosmetisch Notwenigem ausgestattet, wollte mir ihre nicht borgen und so blieb mir nichts anderes übrig als mir das letzte, von Fräulein Rosi mit mitleidvollem Gesicht überreichten Minzekaugummi zwischen die belegten Zahnreihen zu schieben.

Viel hat es nicht gebracht, der Zahnarzt hielt mit seinem Unmut nicht lange hinterm Berg und ich drohte des Behandlungsstuhles verwiesen zu werden.

Aber Gnade vor Recht ergehend lassend, zog er seinen Spritzschutz etwas fester an Nase und Mund, die etwas knubbelige Behelfsdame tat ihm gleich und so kam ich doch noch in den Genuß einer ordnungsgemäß sitzenden Zahnbrückennachuntersuchung.

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Dienstag, 23. Mai 2006

Ich habe nachgedacht
Ich will kein Vollblutblogger sein! Dazu ist mir einfach zuviel gelbliche Körperflüssigkeit von nöten um derartig vielen Schreiberlingen ans Bein zu pissen. Schon der Gedanke, dass die Pissposition wichtig ist (gerade, schräg oder doch sitzenden mit Eimerchen in Händen) läßt mich zuviel Aufwand erahnen. Ganz zu schweigen von dem vielen Bier, welches ich trinken müßte um an ausreichend verspritzungsfreudige Flüssigkeit zu gelangen.

So bleibe ich lieber mit meinem Fräulein Rosi bei geschlossenem Fenster, aufgedrehter Heizung, schwitzend im Beamtenbürozimmer hocken. Verdaue die Reste meines Tsatsiki, mit extra Knoblauch durchzogenen Döner und erfreue mich des Anblicks, dass Fräulein Rosi auch so langsam ins Schwitzen kommt.

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Zwischenbericht
  • Ich bin Nichtraucher
  • Fräulein Rosi raucht
  • Ich mache das Fenster auf
  • Fräulein Rosi schreit: "Mir ist kalte, Fenster zu!"
  • Ich gehorche
  • Fräulein Rosi dreht die Heizung auf
  • Ich fange langsam an zu schwitzen
  • Fräulein Rosi's arbeitet
  • Ich lese den Kommentar von Mark 793 und erfahre, das Herr Don Alfons ein Vollblutblogger ist
  • Ich gehe jetzt raus frische Luft schnappen
  • ich werde über das Erlebte nachdenken

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Aus gegebenen Anlass
Das Thema um Fräulein Rosi muss leider, aus gegebenen Anlass etwas zurückstehen.

Ich war gerade drüben bei dem Herrn Don Alphons (zu deusch Alfons - hört sich schon nicht mehr ganz so spannend an), dass ist der „der nicht weiß was er tun soll“, und habe mir die Mühe gemacht im Schnelldurchlauf sein Automarkenproblem einmal durchzulesen. Puh, der Mann weiß wirklich nicht, was er den lieben langen Tag tun soll. Man könnte fast meine, er ist Beamter, so wie ich. Aber Beamte recherchieren nicht so gut und deshalb fällt dieser Berufszweig schon einmal flach.

Ich haben dem netten Herrn Alfons einen Eintrag hinterlassen indem ich ihn fragte, ob ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) ansteckend wäre. Ich weiß, ich weiß, dass war keine nette Frage und ich habe ihn auch verärgert [jetzt sitzt er am PC und wartet, dass ich wieder etwas bei ihm reinkritzel und er es löschen kann), aber irgendwie kommt mir das bei ihm so vor. Denn welcher gesunde Mensch liest sich durch derartig viele Blogs um dann tagelang ellenlange Texte zu schreiben die noch nicht einmal bezahlt werden (hmm, oder vielleicht doch - nicht auszudenken).

Ne, das ist mir alles viel zu anstrengend, ich bleibe da lieber bei meinem Fräulein Rosi im tristen, Beamtenbürozimmer sitzen, ruinieren mein, in die Jahre gekommenes Rückrad auf einem einfachen Holzstuhl und erfreue mich an ihrer drallen Weiblichkeit.

Ich sollte noch erwähnen, dass Fräulein Rosi gerade telefoniert.

Herr Don Alfons, dass wäre doch ein Thema für sie telefonierende Beamten im Staatsdienst, was das Steuergelder verschlingt.

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Es gäbe soviel zu Schreiben
Nachdem hier so zahlreich mein „Erster wirklich Eintrag“ kommentiert wurden und alle gerne meine erste, wirklich Geschichte lesen wollen, fange ich gleich mal an.

Ich sollte im Vorfeld erwähnen, dass ich sehr konsequent darauf achte, die korrekte, wenn auch nur Groß- und Kleinschreibung zu beachten. Es würde mich nämlich sehr traurig stimmen, wenn jemand auf den Gedanken käme, ich könne das nicht. Aus diesem Grund schreibe ich alles, aber auch alles, ja sogar meine hier in der Blogwelt abgegebenen Kommentare mit dem Wordprogramm meines Windows-XP-Rechners. Einen Mac kann sich weder der Staat, noch meine eigene Wenigkeit leisten.

Schade finde ich allerdings, dass das Korrekturprogramm so sträflich nachlässig mit der Berichtigung von interpunktionalen Fehlern in Texten ist. Es wird zeit, dass sich da mal ein paar helle Köpfe etwas einfallen lassen. Schließlich möchte auch ich einen komplett fehlerfreien Text hinbekommen.

Mein damaliger, immer noch unter den lebenden weilender Deutschlehrer pflegte, in bezug auf die von mir angewandte und doch sehr eigenwillige Interpunktionsform gerne zu sagen. „Don! Der Text wird nicht besser, wenn du ihn mit Tausenden von Kommata vollstopfst!“ Damit hatte er bestimmt eindeutig recht. Aber würde ich die Kommarats in rot einbinden, bekäme der Text wenigstens etwas mehr Farbe.

Jetzt bin ich aber sehr von Thema abgewichen. Wollte ich doch von meiner allerliebsten Kollegin in ihrer drallen Weiblichkeit berichten. Nun, das muss noch etwas warten. Fräulein Rosi ist gerade zum Diktat und ich erwarte ihre Rückkehr nicht vor (aufdieuhrschaut) eineinhalbstunden.

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Montag, 22. Mai 2006

Erster Eintrag, schwerster Eintrag
Ich werde hier jetzt meinen ersten wirklichen Eintrag posten. Um ehrlich zu sein fällt mir so auf Anhieb gar nichts ein.

Ich könnte von meiner allerliebsten Kollegin erzählen, die mir in ihrer ganzen drallen Weiblichkeit im Büro gegenübersitzt und ungezügelt ihrer besten Freundin am anderen Ende der Leitung ihr Liebesleben in allen Einzelheiten und unverhütet, stundenlang erzählt.

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Ich zieh dann mal ein

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